Über uns

wie wir sind und was wir machen

Hallihallo! Wir sind Flo, 32 Jahre, und Maria, 29 Jahre alt und die zwei Köpfe hinter bergwurz.

Maria: Ich bin in einer großen Familie aufgewachsen, die schon sehr früh meinen Blick für nachhaltiges Handeln geprägt hat – sei es durch Mülltrennung und Recycling oder durch die Nutzung von Solarstrom, was damals noch ziemlich neuartig war. Ich durfte mit allerlei Getier aufwachsen: Hühnern, Schafen, Katzen, Hasen… Vor allem durfte ich am benachbarten Bauernhof Kälbchen füttern. Meine Tier- und Naturliebe wurden also früh geweckt! 😉

Hühner, Marias ganz besondere Lieblinge

Fast forward zum Studium: Geographie. Da kam das Wissen zur Liebe dazu. Und nach und nach auch die Erkenntnis: das, was gerade in der Welt passiert, wird sie auch kaputt machen. Also fing ich an, mir mehr Gedanken darüber zu machen, was mein persönlicher Impact auf diese Welt ist. Und als ich dann Flo kennen lernte, hatte ich endlich einen „Partner in Crime“, der vieles ebenso sah und sieht wie ich.

Florian: Bei mir war alles irgendwie anders… aber dann doch auch wieder ähnlich. Ich bin als Einzelkind in einer Wohnung in der Kleinstadt aufgewachsen. So wirklich interessiert haben mich Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt- und Tierschutz und ein alternativer Lebensstil noch nicht so wirklich. Ich erinnere mich nur an einige kurze Episoden im Alter zwischen 8 und 12, in denen ich immer mal wieder Gedanken aufgeschnappt habe, die aber meistens im Sande verlaufen sind. Erst in meinem Geographie-Studium ist mir bewusst geworden, dass ich mich durch die vielen Camping-Urlaube mit meinen Eltern und verschiedene Freunde doch schon immer viel und gerne in der Natur  bewegt habe und ich das Freiheitsgefühl, das einem durch eine gewisse Eigenständigkeit gegeben wird, schon immer geliebt habe.

Auf den Lofoten, Marias erster Camping-Ausflug und der Beginn einer großen Bus-Liebe

Durch einige Exkursionen mit der Universität und durch tolle Freunde hatte ich die Möglichkeit, sehr viele kulturelle Facetten und unterschiedliche Naturräume der Erde kennen lernen. Sobald ich dann einmal über den Tellerrand hinaus geblickt hatte, gab es kein Halten mehr und es kommen wie von selbst immer neue Einflüsse, die auf einen einwirken. Und wenn man dann mal angefangen hat, irgendwie anders zu denken und man dann auch noch auf einen Zweiten trifft, der genauso denkt wie man selbst, dann gelangt man schließlich an einem Punkt, wo man sich denkt: Na ja, irgendwie können wir ja dann auch aus diesen vielen kleinen Bausteinen eine runde Sache basteln. Und hier stehen wir nun…

„Gedumpsterte“ Lebensmittel (also aus dem „Müll“) werden Euch hier wohl öfter begegnen…

wollen wir leben, wie man heute leben soll?

Jeder von uns beiden hatte also seine Geschichte und seine Gedanken, die ihn antrieben. Gemeinsam wurde dann mehr daraus: mehr Gedanken, mehr Kritik, mehr Geschichte und mehr Entschluss. Und je mehr wir darüber sprachen, desto sicherer wurden wir, dass Konsum um den Konsums willen nicht unsere Lösung sein kann und wir näher und zurück zur Natur wollen.

…ebenso wie selbst gezogenes Gemüse vom Balkon oder aus dem Gemeinschaftsgarten.

was werdet ihr hier finden?

Wir wollen Euch gerne mitnehmen auf unsere Reise. Manchmal ist der Weg vielleicht besonders steil und steinig und der Rucksack viel zu schwer gepackt, voller Erwartungen und Hoffnungen, die sich nicht so erfüllen werden, wie wir erwartet hätten. All Inclusive wird’s wohl nie.

Begleitet uns doch auf unserem Weg zur Selbstversorgung, vielleicht zum Earthship, zum nachhaltigeren Leben!